Operationen
von Hüfte, Knie, Schulter, Fuß & Hand beim Orthopäden in Graz
„So konservativ wie möglich – so operativ wie nötig.“
Sollte nach Ausschöpfen sämtlicher konservativen Behandlungsmöglichkeiten eine Operation notwendig sein, bietet unsere Orthopädie-Ordination Dr. Wolf operative Leistungen in einem Grazer Sanatorium an. Gemeinsam mit Ihnen planen wir den auf Sie abgestimmten zeitlichen Ablauf Ihrer Operation sowie der anschließenden Mobilisation und Rehabilitation. Mein Team und ich übernehmen für Sie alles Organisatorische und Medizinische, sodass Sie sich voll und ganz Ihrer Genesung widmen können.
Spezialisierung
Hüfte
Knie
Schulter
Fuß
Hand
- schnellender Finger
- Tendovaginitis de Quervain
- Morbus Dupuytren
- Karpaltunnelsyndrom
Unser OP-Service für Sie
Für Sie als Patient wirft eine Operation oftmals eine Reihe von Fragen auf. Dem Team unserer Ordination in Graz liegt es am Herzen, Sie über die bevorstehende Operation bestmöglich aufzuklären und alle auftretenden Fragen in Ruhe mit Ihnen zu besprechen. Mir ist es besonders wichtig, dass mein Team und ich Ihnen vom Moment der Entscheidungsfindung über die Operation selbst bis hin zur Genesung nach der OP als verlässlicher und kompetenter Partner zur Seite stehen.
OP-Planung und Vorbereitung
Aufenthalt im Sanatorium
Nach der Operation
Alles aus einer Hand
Nach dem Termin in unserer Ordination startet mein Team mit der Planung und Anmeldung Ihrer Operation sowie der anschließenden Mobilisation. Wir sind Ihnen behilflich, alles Nötige vor und nach dem Eingriff zu organisieren. Dies reicht von den vorangehenden Untersuchungen wie OP-Tauglichkeit und Röntgenuntersuchung über die darauffolgende Physiotherapie – oder, falls notwendig, die orthopädische Rehabilitation – bis hin zur Unterstützung durch mobile Pflegedienste oder Einrichtungen.
OP-Aufklärungsgespräch
In der Woche vor Ihrem geplanten Eingriff treffen wir uns zu einem OP-Aufklärungsgespräch in unserer Ordination in Graz. In diesem Rahmen gehen wir gemeinsam noch einmal die geplante Operation durch und nehmen uns viel Zeit, um auf Ihre noch offenen Fragen ausführlich einzugehen.
Rundum versorgt
Je nach Operation werden Sie im Sanatorium entweder am selben Tag oder bereits tags zuvor stationär aufgenommen. Als Ihr Orthopäde begleite ich Ihren Aufenthalt mit täglichen Visiten, bei denen ich mir ein genaues Bild von Ihren Genesungsfortschritten mache und Ihre benötigten Therapien und Behandlungen koordiniere.
Für Patienten, die an Hüfte oder Knie operiert werden, leite ich bereits während Ihres stationären Aufenthaltes die Remobilisation ein. Auf Sie abgestimmte Behandlungen wie Physiotherapie, Lymphdrainage oder Gangschulung bereiten Sie in Ihrer Mobilität optimal auf die Entlassung vor.
Zielgerichtete Therapien und Behandlungen
Nach Ihrer Entlassung treffen wir uns zu den vorab vereinbarten Nachsorgeterminen in unserer Grazer Ordination. Schwerpunkt ist dabei neben den gegebenenfalls nötigen Verbandswechseln und Nahtentfernungen, der Fortschritt Ihrer Genesung und Therapie. Mir ist es wichtig, über Ihre Genesungsfortschritte auch nach dem stationären Aufenthalt stets am Laufenden zu bleiben.
Operationsverfahren
Endoprothetischer Gelenkersatz Hüfte & Knie
Arthroskopien
Vorfußoperationen mit Shark Screw® - Biointelligente Schraube
Die Entscheidung für eine Hüft- oder Knieprothese wird notwendig, wenn das eigene Gelenk derart massiv geschädigt oder verschlissen ist, dass konservative oder gelenkerhaltende Behandlungen nicht mehr den gewünschten Heilungserfolg versprechen. Hierbei übernimmt das künstliche Gelenk infolge des gewünschten Heilungserfolgs nahezu die Aufgaben eines natürlichen Gelenks.
Hüft-Totalendoprothese (H-TEP)
Nach der ALMIS-Methode:
Bei der von mir angewendeten ALMIS-Methode handelt es sich um eine minimalinvasive Operationstechnik. Diese ermöglicht, den kleinstmöglichen seitlichen Hüftzugang muskel- und weichteilschonend vorzunehmen, da Muskeln nicht – wie bei anderen Techniken üblich – durchschnitten, sondern beiseitegeschoben werden.
Die Vorteile sind:
- reduziertes Blutungsrisiko vor und nach der OP
- minimierte postoperative Schmerzen
- kleinere Narben
- schnellere Rehabilitation und selbstständige Beweglichkeit
- beschleunigte Rückkehr zu einem sicheren Gangbild
- geringe Muskel- und Sehnenschäden
Knie-Totalendoprothese (K-TEP)
Die Knie-Totalendoprothese ist ein sogenanntes künstliches Kniegelenk und kann bei starker Arthrose im Kniegelenk (Gonarthrose) eingesetzt werden. Damit eine Knieprothese die Aufgaben des Knies optimal übernehmen kann, muss sie ähnlich komplex aufgebaut sein wie das natürliche Kniegelenk. Nach dem Eingriff soll das künstliche Gelenk die natürliche Knorpelgleitfähigkeit ersetzen, damit die schmerzfreie Beweglichkeit wiederhergestellt werden kann.
Bei den von mir verwendeten Prothesen handelt es sich um sogenannte Oberflächenprothesen, die lediglich die Entfernung der verschlissenen Knorpeloberfläche notwendig machen. Der Knochen bleibt weitgehend unversehrt und die Seitenbänder sowie das hintere Kreuzband bleiben erhalten. Mit dieser minimalinvasiven Operationstechnik ist es möglich, Weichteile optimal zu schonen, was im Hinblick auf kurze Rehabilitationszeiten und eine frühe Mobilisation ausschlaggebend ist.
Die Arthroskopie ist ein minimalinvasiver, schonender Eingriff, um Schäden an der Gelenkstruktur zu behandeln. Über kleine Hautschnitte werden eine spezielle optische Sonde (Arthroskop) und zusätzliche Instrumente eingeführt – aus diesem Grund wird diese Operationstechnik alternativ als Schlüssellochchirurgie bezeichnet.
Zu den häufigsten Indikationen für eine Arthroskopie zählen:
- Knorpel- und Knochenschäden
- Risse von Bändern, Sehnen und Muskeln
- Schleimbeutelentzündungen
- freie Gelenkkörper
Vorteile der Arthroskopie:
- Schonung gesunder Gelenkstruktur
- Entlastung des Organismus
- Minimierung der Schmerzen nach der Operation
- raschere Regeneration
Biointelligente Schraube aus menschlichem Knochen
Bei der Shark Screw® handelt es sich um eine Schraube, die aus menschlichem Knochen hergestellt wird. Als Ihr Orthopäde in Graz verwende ich diese bei Operationen am Vorfuß, zum Beispiel im Falle eines Hallux valgus, als Alternative zu Schrauben und Plattensystemen aus Metall.
Nach dem Einbringen in den Knochen werden die Schrauben aus menschlichem Knochen von körpereigenen Zellen besiedelt, durchwachsen und in den natürlichen Knochenumbauprozess integriert. Infolgedessen bleibt Patienten eine zweite mögliche Operation zur Metallentfernung erspart.
Der Einheilungsprozess von Shark Screw®
Durch den menschlichen und damit natürlichen Ursprung sind die knöchernen Strukturen der Shark Screw® vollständig intakt. Bezeichnet werden diese Strukturen als Havers’sche Kanäle sowie Transcortical Vessels, kurz TCVs. Diese Versorgungskanäle stellen die Versorgung unserer eigenen Knochen mit Nährstoffen sicher.
Ihre Vorteile:
- Minimierung von Risiken und Entzündungsreaktionen
- Vermeidung einer Zweitoperation zur Metallentfernung
- Integration der Schraube in den natürlichen Knochenumbauprozess
Hier gelangen Sie zur Website von Shark Screw®
